20.05.2014:
Heisse Zeiten
Volles Programm den ganzen Tag. Plattmacher-Programm müsste es besser heißen. Ich bin in der Reha seit Sonntag. Genieße 4*-Sterne-Unterbringung in Freiburg, große Therapiefläche mit unendlich vielen Möglichkeiten, sich und seine Muskeln, Bänder, Sehnen ins "Schwitzen" zu bringen. Und die Erfahrung, dass ein Kilometer sehr glücklich machen kann. Nicht auf der freien Wiese, sondern auf dem Laufband, eingestellt auf 2,7 km/h. Ohne Pause gelaufen heute.
Stepper, Beinpresse, mechanische Fußbiegung vor und zurück, seitwärts. Elektroimpulse an den Knöcheln sollen den Nerven Wachsreize geben, manuelle Krankengymnastik - alles fein getaktet nacheinander. Auf einem DIN-A-4-Zettel, stets für den Rest der Woche. Mit einem Verfallsdatum, dass man kaum nachkommt. Wann immer es mir gelingt, wieder in mein Zimmer zu kommen, liegt stets ein neuer Terminplan auf meinem Bett. Heute hatte ich mich darauf eingestellt, dass ich morgen schon um 7.30 frühstücken muss, weil es von 8 bis 12 in einem durch geht. Aber dann lag ein neuer Zettel nach dem Abendessen auf dem Bett - eine Stunde später geht's erst los. Glücksmomente können durch kleine schwarze Zeichen auf weißem Papier gefördert werden.
Das Fotomotiv: Reminiszenz an das Innenleben meines Knöchels.
Heisse Zeiten
Volles Programm den ganzen Tag. Plattmacher-Programm müsste es besser heißen. Ich bin in der Reha seit Sonntag. Genieße 4*-Sterne-Unterbringung in Freiburg, große Therapiefläche mit unendlich vielen Möglichkeiten, sich und seine Muskeln, Bänder, Sehnen ins "Schwitzen" zu bringen. Und die Erfahrung, dass ein Kilometer sehr glücklich machen kann. Nicht auf der freien Wiese, sondern auf dem Laufband, eingestellt auf 2,7 km/h. Ohne Pause gelaufen heute.
Stepper, Beinpresse, mechanische Fußbiegung vor und zurück, seitwärts. Elektroimpulse an den Knöcheln sollen den Nerven Wachsreize geben, manuelle Krankengymnastik - alles fein getaktet nacheinander. Auf einem DIN-A-4-Zettel, stets für den Rest der Woche. Mit einem Verfallsdatum, dass man kaum nachkommt. Wann immer es mir gelingt, wieder in mein Zimmer zu kommen, liegt stets ein neuer Terminplan auf meinem Bett. Heute hatte ich mich darauf eingestellt, dass ich morgen schon um 7.30 frühstücken muss, weil es von 8 bis 12 in einem durch geht. Aber dann lag ein neuer Zettel nach dem Abendessen auf dem Bett - eine Stunde später geht's erst los. Glücksmomente können durch kleine schwarze Zeichen auf weißem Papier gefördert werden.
Das Fotomotiv: Reminiszenz an das Innenleben meines Knöchels.