15.01.2015:
Konfettijahresbeginn
Schon 15 Tage alt ist das neue Jahr! Die Nordsee liegt hinter mir, und „heute ist morgen gestern und dieses Jahr letztes Jahr“ wird erst wieder in 350 Tagen aktuell.
Der Alltag hat mich wieder - und ich merke, wie sehr ich die Zeitungsschreiberei vermisst habe. Überhaupt die Schreiberei! Das Manuskript lockt, ganz besonders, weil Charlotte auf der Insel ist, von der der Antagonist kommt. Inspiriert von der Natur gelingen ihm außerordentliche Kunstwerke, schöpft er Vitalität, die er einsetzt, um dem Protagonisten die Heldin streitig zu machen, hach ... Nein, es ist keine Schnulze! Doch, es geht um Liebe ...
Aber eigentlich ... ist das ein Nebengleis, auf das ich mich habe verführen lassen. Real ist ein Flyer entstanden, eine ganze PR-Aktion vorbereitet, neben Zeitungsberichten die wesentlichen Arbeiten.
Aber auch anderes fliegt auf den Schreibtisch. Zum Beispiel eine interessant verschlüsselte eMail von einem alten Freund, dem es immer wieder gelingt, mir Zusammenhänge sprachlicher Art vorzusetzen, die erst mal Recherchearbeit verlangen. Jetzt habe ich die Unendliche Geschichte konsumiert - als sie ein Hype war, habe ich mich nicht dafür interessiert. Habe die kindliche Kaiserin Mondenkind und Balthasar Bux getroffen ...
Scheint bisher ein Konfettimonat zu sein, mit all den glitzernden Sprengseln, wie ein vieltausendfaches Puzzle. Verflixt, ich werde die 500 Teile blauen Himmel schon zusammenkriegen ...
Braucht Beharrlichkeit. Habe ich, besonders, wenn ich das Foto anschaue. Das raue Dünengras in gebrannt Siena, dahinter eine Nordsee in zartesten Aquarelltönen ... das sind Impressionen, die bleiben ...