25.03.2020:
Woher wußten sie das?
Das ist die Frage, denn als der Programmtitel verfasst wurde, wußte noch niemand was vom Krönchen-Virus. Das Festval Europäische Kirchenmusik Schwäbisch Gmünd, eines der großen Highlights der Kultur, auf den 15. Juli bis 9. August angesetzt, stellt die große Frage: Was wird möglich sein in dieser Zeit.
"Ich + Wir", das hat weit vorausschauenden Charakter, wenn man das Heute anschaut. Eingrenzungen der Beweglichkeit, Kontaktsperren, alle Veranstaltungsräume und Kirchen geschlossen. Zurückgeworfen auf sich selbst steht man da. Da steht das "Ich" im Brennpunkt, aber das "Wir" darf nicht vergessen werden, während im Kampf um Papiertaschentücher, Toilettenpapier und Milch im Draussen das Gemüt brodelt.
Im Vorwort des Programms, das mich mit handschriftlicher Adressierung erreichte - auch im Kulturbüro ist das home offce im Einsatz, wie's scheint - steht: "Das diesjährige Festival-Motto "Ich + Wir" zeigt die Spannungen auf zwischen individueller Selbstbehauptung und Gemeinschaft".
Ein spannender Ansatz, von dem ich wünsche, dass ich wieder mit dabei sein kann, wenn es stattfindet, dieses großartige Festival, das über die Jahre eine großartige Entwicklung genommen hat. Mit 26 Terminen in Kirchen und Klöstern, Open Air: Konzerte, Gottesdienste, Theater, Tanzperformance ... Beethoven, Musik des Mittelalters wird von Großen ihres Metiers geboten ... hoffen wir, dass es positiv weiter geht. Denn eines ist sicher in diesen Zeiten, die Hoffnung sollte nicht sterben. Also diszipliniert Kopf hoch, und hoffen.
Woher wußten sie das?
Das ist die Frage, denn als der Programmtitel verfasst wurde, wußte noch niemand was vom Krönchen-Virus. Das Festval Europäische Kirchenmusik Schwäbisch Gmünd, eines der großen Highlights der Kultur, auf den 15. Juli bis 9. August angesetzt, stellt die große Frage: Was wird möglich sein in dieser Zeit.
"Ich + Wir", das hat weit vorausschauenden Charakter, wenn man das Heute anschaut. Eingrenzungen der Beweglichkeit, Kontaktsperren, alle Veranstaltungsräume und Kirchen geschlossen. Zurückgeworfen auf sich selbst steht man da. Da steht das "Ich" im Brennpunkt, aber das "Wir" darf nicht vergessen werden, während im Kampf um Papiertaschentücher, Toilettenpapier und Milch im Draussen das Gemüt brodelt.
Im Vorwort des Programms, das mich mit handschriftlicher Adressierung erreichte - auch im Kulturbüro ist das home offce im Einsatz, wie's scheint - steht: "Das diesjährige Festival-Motto "Ich + Wir" zeigt die Spannungen auf zwischen individueller Selbstbehauptung und Gemeinschaft".
Ein spannender Ansatz, von dem ich wünsche, dass ich wieder mit dabei sein kann, wenn es stattfindet, dieses großartige Festival, das über die Jahre eine großartige Entwicklung genommen hat. Mit 26 Terminen in Kirchen und Klöstern, Open Air: Konzerte, Gottesdienste, Theater, Tanzperformance ... Beethoven, Musik des Mittelalters wird von Großen ihres Metiers geboten ... hoffen wir, dass es positiv weiter geht. Denn eines ist sicher in diesen Zeiten, die Hoffnung sollte nicht sterben. Also diszipliniert Kopf hoch, und hoffen.