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09.12.2020:
Fake News: Klimawandel

Noch pünktlicher, noch weißer geht es kaum. Der Winter traf höchstpersönlich, höchstpünktlich ein. Seit Dezemberbeginn haben wir Frost, haben wir Raureif, haben wir Schnee. Dichte Flocken, die zwar wegtauen, aber schnellstens aus dem reichhaltigen Himmelsvorrat wieder ergänzt auf die Landschaft segeln und alles unter dem berühmten weißen Tuch, das Christo gerne über alles breitete, hier aber ganz natürlich verhüllt. So entsteht eine neue, fast unbekannte Szenerie.
Wir auf des Berges Kuppe, es sind ja nicht die Alpen, sondern "nur" die Vulkanberge, säuberlich abgeplattet, der Alb, wissen, dass Winter ist. Egal, welche Schreckensszenarien von den Klimaschützern aufgestellt werden. Wir könnten behaupten, Klimawandel ist fake news.
Könnten wir, wenn wir auf des Berges Kuppe bleiben und behaupten, das ist die ganze Welt. Denn es heißt ja nicht umsonst: wie im Kleinen, so im Großen. Tja, wenn da nur nicht der Blick aus Omnibus- oder Autofenster wäre, wenn man nur ein paar Meter tiefer gelangt. Zum Beispiel die Schüler ab Klasse 5, die nicht mehr in die Rechberger Zwergschule gehen. Die müssen ins Tal. Auch der Einkauf führt hinunter, wenn man sich nicht allein vom Naturmetzger-Angebot ernähren will. Essen gehen in die fabelhaften Küchen der beiden Restaurants ist ja nicht möglich.
Doch wenn man den Blick ins Tal senkt, schimmert's grün auf den Wiesen. Nur heute nicht. Da schneit es den ganzen Tag und das auch in tieferen Lagen.
Es ist halt gefährlich für den Stursinn, wenn sich die Blickhöhe verändert! Sollten aber noch viel mehr Leute tun, besonders die lauten Protestierer, die Klimawandel und C für Machenschaften böser Geister halten.